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Ausführlicher Test: LED LENSER M7R – Taschenlampe für Profis und „Normalos“

[Trigami-Review] Im Rahmen dieses Beitrages habe ich die Möglichkeit, die neue LED-Taschenlampe:  Led Lenser M7R von der Firma Zweibrüder zu testen. Im Vergleich zu ihrem Vorgänger Led Lenser M7 bzw. der MT7, bietet diese den großen Vorteil eines neu entwickelten Lithium-Ionen Akkus. Der Akkubetrieb sorgt für eine fast doppelte so lange Leuchtdauer im Vergleich zur M7 bzw. der MT7, welche bis zu 20,5 Stunden (M7&MT7 ~11 h) beträgt. Die Leuchtweite wird dieser kleinen LED-Handlampe beträgt ~255 Meter bei einer Leuchtstärke von ca. 220 Lumen. Auf Grund ihrer kompakten Länge von 156 mm und dem Gewicht von 206 Gramm kann diese High-End Taschenlampe durchaus auch als Outdoor-Taschenlampe bezeichnet werden. Lieferbar wird die neue innovative LED LENSER Taschenlampe M7R voraussichtlich ab dem 04.10.2010 sein, wobei zum Funktionsumfang folgende Schlagworte gehören: Floating Charge System, Advanced Focus System und Smart Light Technology. Details dazu können auf der Herstellerseite gefunden werden, bzw. werde ich in meinem Testbericht/ Review kurz näher beschreiben.

Das Review/ der Testbericht zur LED Lenser M7R wird in den nächsten Tagen, bis spätestens 30.09.2010 hier in diesem Beitrag veröffentlicht werden!! Also bitte ich noch kurz um Geduld und eines gleich mal vorweg… Die Leuchtkraft der Lampe ist wirklich klasse, sowie die gesamte Verarbeitung, etc… .

Ausführlicher Test / Review der LED Lenser M7R:

1. Hintergrund & Motivation:

Die eigentliche Motivation, dieses Review zu schreiben, stammt nicht davon, dass ich somit eine tolle Taschenlampe bekommen. Nein, die Motivation liegt viel mehr in der Fotografie und darin, durch dieser LED-Taschenlampe eine neue, leuchtstarke Lichtquelle für meine Bilder und Motive zu bekommen. Sämtliche der, im Rahmen dieses Reviews, gezeigten Bilder wurden nur in Verwendung einer LED Lenser M7R als Lichtquelle aufgenommen und sollen ein wenig die Möglichkeiten von Licht und Schatten in Form von relativ „günstigen“ Lichtquellen gegenüber herkömmlicher Studio-Beleuchtungen zeigen. Der zweite Motivationsgrund, auf den ich auf Grund der relativ kurzen Zeitspanne für dieses Reviews nicht eingehen kann, ist das Bogenschießen auf so genannten 3D-Parcours. Gerade im Winter, wenn die Tage relativ kurz werden, ist eine kompakte, aber leuchtstarke Handlampe wie die M7R ein sehr nützliches Utensilie für diese Sportart. So ganz nebenbei wird dank des leistungsstarken Lithium-Ionen Akkus auch noch etwas für den Umweltschutz bzw. Klimaschutz geleistet, da kein Batteriemüll anfällt und der Akku bis zu 1000 mal aufgeladen werden kann. Dank des Floating Charge Systems ist das Aufladen der Akkus sogar noch deutlich bequemer als ein herkömmlicher Batteriewechsel, da keine Akkus / Batterien aus der LED-Taschenlampe entnommen werden müssen.

2. Lieferumfang/ Zubehör:

Die Lieferung der LED Lenser M7R erfolgt in einer kleinen Aufbewahrungsbox (~230*160*60 mm³), welche neben der M7R und dem Lithium-Ionen Akku auch noch eine Handschlaufe, einen „Intelligent Clip“ (Drehbare Gürtelhalterung für die M7R), magnetische Ladebuchse mit USB-Anschluss, ein Netzteil um auch ohne USB-Port laden zu können und eine Ladehalterung, wodurch die Taschenlampe liegend oder an der Wand befestigt werden kann. Als Zubehör gibt es noch einen Auto-Ladeadapter, um die Taschenlampe auch über den Zigarettenanzünder laden zu können.

3. Aufladen und Inbetriebnahme der M7R:

Zur Inbetriebnahme der Taschenlampe muss nur der Akku (fast genauso wie eine herkömmliche Batterie) in die Taschenlampe eingesetzte werden. Beim Einsetzen des blauen, 2200 mAH starken Akkus muss jedoch darauf geachtet werden, dass die Polung richtig ist. Eine Inbetriebnahme der Taschenlampe in der falschen Polung ist mit den original Akkus auf Grund der Bauform nicht möglich. Das Aufladen selbst ist dank des neu entwickelten LadesystemsFloating Charge System“ ganz einfach möglich. Das magnetische Ladekontaktmodul des Ladekabels muss nur in die Nähe der Rückseite von der Taschenlampe gebracht werden und hält danach die LED-Handlampe automatisch in der gewünschten Position fest (liegend oder hängend in der mitgelieferten Halterung/ Ladeschale). Das Ladekabel selbst kann dann je nach belieben an einen USB-Port am PC oder Notebook, dem mitgelieferten Netzteil oder dem optionalen Auto-Ladeadapter angeschlossen werden. Ein Ladezustands-Indikator signalisiert zusätzlich den Ladezustand des Akkus in der Taschenlampe durch grüne oder rot leuchtende bzw. blinkende Lichtsignale.


Bild links: M7R mit Akkufach, 2200 mAH Akku und Ladekabel; mitte: Magnetisches Ladekontaktmodul des Floating Charge System; rechts: M7R in der Ladeschalde und Ladezustands-Indikator

4. Lichtfunktionen – SMART Light Technology (Software):

Die Led Lenser M7R ist mit einer Vielzahl von Funktionen ausgestattet, so dass es richtig schwierig wird, diese alle ausführlich zu beschreiben. Kurz zusammengefasst besitzt die LED-Taschenlampe 3 verschiedenen Lichtprogramme, mit denen in Summe 8 verschiedene Lichtfunktionen ausgewählt werden können und auch als „SMART Light Technology“ bezeichnet werden. Im Lichtprogramm „Easy Mode“ kann sehr einfach und komfortabel zwischen zwei verschiedenen Helligkeitstufen (+ Dimmen von 15 % auf 100 % Leuchtkraft) hin und her geschallten werden. Das Lichtprogramm „Defense Programm“ ist ähnlich dem Easy Mode, nur statt dem schwächeren Helligkeitstufe wird der „Strobe-Modus“ aktiviert, welcher durch schnelles ein Ausschalten (Stroboskop) einen Angreifer praktisch „Blind“ machen soll und somit zur Selbstverteidigung im Dunklen sehr gut geeignet ist. Dieser Modus kann durchaus effektiv sein, auch wenn ich hoffe das ihn nie jemand verwenden muss. Beim dritten Modus, dem „Professional Mode“ stehe neben den obigen beiden Funktionen, der schwächeren, dimmbaren Helligkeitstufe und dem Strobe Modus noch  eine Blink– und eine S.O.S.- Funktion zur Verfügung.

Unabhängig von den verwendeten Lichtprogrammen verfügt die Taschenlampe noch über zwei verschiedene „Energy Modes„. Bei „Energy Saving“ nimmt die Leuchtkraft der LED-Handlampe kontinuierlich ab, wodurch auch die längster Leuchtdauer erzielt werden kann. Im zweiten Modus, „Constant Current“ bleibt die Leuchtkraft der Taschenlampe für die gesamte Leuchtdauer annähernd konstant und fällt zum Ende der Akkukapazität relativ schnell ab. Um nicht plötzlich völlig unvorbereitet im Dunkeln zu stehen, überwacht die Taschenlampe ständig den Ladezustand des Akkus und informiert „rechtzeitig“ (~ 5 Minuten) davor, dass ein Akkuwechsel demnächst notwendig ist (Low Battery Message System).

Die beiden Bilder zeigen die Vorder- und Rückseite der Kurzbedienungsanleitung im Bankomatkarten-Format (EC-Kartenformat) mit den unterschiedlichen Funktionen und Mode-Einstellungen, welche alle anhand des Ein/ Aus – Tasters konfiguriert und ausgewählt werden können.

Der Ein/Aus-Schalter, welcher bei leichten an-tippen auch als Taster verwendet werden kann, ist zusätzlich für die „Morse-Funktion“ und die „Boost-Funktion“ zuständig, bei der jeweils eine höhere Leuchtkraft zur Verfügung steht als im Dauerlichtbetrieb. Dieser Taster wird auch dazu verwendet, um zwischen den einzelnen Lichtprogramme oder Lichtfunktionen umzuschalten. Eine detaillierte Beschreibung dazu ist als Kurzbedienungsanleitung (beim Testmuster leider nur auf Englisch) im Bankomatkarten-Format (Deutschland: EC-Kartenformat) verfügbar. Die Bedienung horcht sich Anfangs relativ kompliziert an, noch dazu da alles nur über einen einzigen Taster/ Schalter gesteuert wird, aber einmal alles durchprobiert benötige ich diese Kurzbedienungsanleitung auch nicht mehr, um die gewünschte Funktion, Modus oder Energy-Mode auszuwählen.

5. Handling und weitere Lichtfunktionen:

Mit dieser LED-Taschenlampe lassen sich wirklich ALLE beschriebenen Funktionen mit einer einzigen Hand auswählen und entsprechend anwenden. Bei den obigen Punkten hat es sich bis jetzt ausschließlich um Softwaremäßige Lichtfunktionen gehandelt. Die für mich aber am aller besten umgesetzte Funktion ist das „Advanced Focus System„. Dieses patentierte LED-Linsensystem darf sich zurecht als „Revolutionär“ bezeichnen, denn über das Speed Focus- Schiebesystem lässt sich die Fokussierung in Bruchteilen einer Sekunde mit einer einzigen Hand- bzw. Fingerbewegung verändern. In diese Funktion habe ich mich sozusagen verliebt, wodurch ich euch auch das ein oder andere Bild dazu präsentieren darf:

Die Bilder links zeigen das „Advanved Focus System“ der M7R mit defokussiertem Lichtstrahl und die beiden rechten Bilder mit fokussiertem Licht.

6. Vergleich mit älteren MAGLITE® Taschenlampen:

Wenn ich die Led Lenser M7R mit einer anderen Taschenlampe vergleichen möchte, tue ich mich leider schwer, da ich nur die bereits relativ alten Lampen von MAGLITE (Mini Maglite® AA und 3D-Cell) besser kenne. Beide dieser Lampen können mit der Leuchtstärke der Led Lenser M7R nicht mithalten. Lichtfunktionen wie die SMART Light Technology sind zu damaligen Zeiten einfach noch nicht vorhanden gewesen um diese Vergleichen zu können. Wenn man einmal die Fokussierung der LED Lenser M7R in die Finger bekommen hat, darf man diese mit den alten MAGLITES nicht mehr vergleichen, da das Advanced Focus System der M7R einfach unschlagbar ist. Einziger Punkt welcher mir bei der Mini Maglite® AA besser gefällt als bei der LED Lenser M7R ist der „Gürtelklipp“. Die Mini Maglite® AA ist in einer Gürteltasche zu besfestigen, und ich habe nie Angst, dass ich diese während einer Wanderung verliere. Die LED Lenser M7R wird standardmäßig mit einem „Intelligent Clip“ ausgeliefert, welcher zwar einen schnellen Zugriff auf die Lampe ermöglicht, aber aus meiner Sicht besteht dadurch auch immer die Gefahr, dass die Lampe einmal unbemerkt vom Gürtel rutscht und verloren geht. Als Abhilfe dagegen würde vermutlich die optional erhältliche Gürteltasche (Art 0342) helfen.

7. Fazit:

Für mich als „normaler“ User hat die Taschenlampe etwas zu viele Funktionen, welche sich aber zum Glück durch den „Easy Mode“ perfekt auf meinen Anwendungsbereich zuschneiden lassen. Die Leuchtkraft und die Fokussierung in Kombination mit der langen Leuchtdauer und dem äußerst innovativen magnetischem Ladekontaktmodul rechtfertigen aus meiner Sicht den Preis von ungefähr 179 €. Die spritzwassergeschützte Taschenlampe ist sehr hochwertig verarbeitet und scheint auch entsprechend robust zu sein, wobei ich sie jetzt nicht absichtlich fallen gelassen habe. Sollte einmal etwas defekt werden, so lassen sich sämtliche Komponenten der Lampe einzeln tauschen. Wirkliche Negative Punkte bis auf das mitgelieferte Gürtelclip-System „Intelligent Clip“ kann ich bei dieser Lampe nicht finden, aber vielleicht fehlt mir dazu leider auch der Vergleich zu anderen „aktuellen“ Lampen in dieser Preisklasse. Eventuell könnte es auch die ein oder andern Benutzer der LED-Lenser M7R störren, dass die Kurzbedienungsanleitung im Bankomatkarten bzw. EC-Kartenformat nur auf Englisch verfügbar war. Vielleicht ist diese jedoch bei der ab Oktober erhältlichen Version der M7R aber auch in mehreren Sprachen, so wie die normale Bedienungsanleitung, verfügbar.

Mehr Informationen zu den Taschenlampen von LED LENSER gibt es neben der Homepage in der eigenen Galerie, dem Forum oder bei Twitter und Facebook. Weiters durfte ich ein Modell der M7R im Namen dieses Blogs, an eine Person verschenken, die sich besonders für den Umweltschutz einsetzt. Mehr dazu folgt jedoch in einem weiteren Beitrag.

3 comments to Ausführlicher Test: LED LENSER M7R – Taschenlampe für Profis und „Normalos“