Wenn es um das Geld verdienen im Internet geht, schrecken leider immer weniger Leute davor zurück, Geld , das für die ärmsten der Armen bestimmt ist, ihnen einfach weg zu nehmen. Ideal für ihre betrügerischen Vorhaben sind Katastrophen, wie das derzeitige Jahrhundert-Erdbeben in Haiti mit bereits über 100.000 Todesopfern. Angesichts dieser traurigen Tatsachen sind auch viele Menschen bereit, Geld zu spenden. Diese Spendenwilligkeit vieler deutscher und österreichischer Staatsbürger (und natürlich auch anderer Länder) nutzen leider einige Leute aus, geben sich als vermeintliche Hilfsorganisation aus und stecken das gespendete Geld dann in ihre eigenen Taschen.
Ich will spenden, wie schütze ich mich vor Betrügern?
Gewarnt wird vor allem von betrügerischen E-Mails und das Spendenwillige vor allem bei Hilfeaufrufe per E-Mail skeptisch sein sollten. Nach Beobachtung des Software-Hersteller Symantec sind bereits erste betrügerische E-Mails, in denen zu Spenden für die Erdbebenopfer in Haiti aufgerufen wird, im umlauf. Aber auch „seriös“ wirkende Spendenwebseiten können nur aus betrügerischen Absichten entstanden sein, wodurch ich jedem Rate, sich nur an „bekannte“ und zumeist bereits entsprechend große Hilfsorganistaionen zu wenden. In Österreich schlage ich hier vorallem das ORF-Spendenkonto “Nachbar in Not“ vor. In Deutschland rät Ulrich Pohl vom Deutschen Spendenrat in Bielefeld dazu, für große Hilfsbündnisse wie “Aktion Deutschland hilft” oder “Bündnis Entwicklung hilft” zu spenden.
Ein zusätzlicher Schutz vor Betrügern im Internet könnte zum Beispiel ein Browser-Addon für den Internet Explorer order Firefox sein, dass den Internetuser sofort warnt, sobald er eine mögliche „Abzockseite“ betritt. Mehr dazu findet ihr hier: Abzockschutz: Schutz vor Abzocke im Internet »